
Bei der Herzinsuffizienz kommt es zu einer krankhaften Abnahme der Pumpleistung des Herzens. Aufgrund ihres hohen Energiebedarfs sind die Herzmuskelzellen besonders reich an Mitochondrien, die die Energiebildung unter Sauerstoffverbrauch katalysieren. Das körpereigene Antioxidans Coenzym Q10 spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiebildung und kann Sauerstoffradikale unschädlich machen, die in den Mitochondrien vermehrt entstehen. Eine Supplementation kann zu einer deutlichen Verbesserung der Symptome beitragen und ist besonders zu empfehlen, da keine Nebenwirkungen zu erwarten sind. Durch Ödeme im Bauchraum ist bei Herzinsuffizienz meist die Aufnahmefähigkeit von Nährstoffen beeinträchtigt. Coenzym Q10 sollte deshalb in flüssiger Form (sog. Emulsionen) ergänzt werden, da es so deutlich besser aufgenommen wird.